David Schumacher ist aktuell Post-Doc an der Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) im Fachbereich „Radiologische Verfahren“ und beschäftigt sich u.a. mit Computer-Tomographie, Laminographie und Simulation. Nach seinem Masterstudium in Maschinenbau und Erneuerbare Energien an der BHT übernahm er an der BAM das EU-Projekt TomoWELD in welchem die laminographische Untersuchung von Rundschweißnähten in Kernkraftwerken weiterentwickelt wurde. Anschließend promovierte er an der TU Dresden auf dem Gebiet der zerstörungsfreien Prüfung von Werkstoffverbunden mithilfe von photonenzählenden Röntgendetektoren. Seit November 2019 ist er stellv. Projektleiter im EMPIR-Projekt NanoXSpot, welches die Entwicklung und Standardisierung einer Methode zur Bestimmung der Größe von Brennflecken in Röntgenröhren im Bereich 5 – 0.1 µm zum Ziel hat. Darüber hinaus beschäftigt er sich mit der Simulation von Röntgenbildern und der Analyse von 2D- und 3D-Datensätzen. 


In 2015 berufen für angewandte Mathematik im Fachbereich 2. Sein Schwerpunkt liegt im Bereich Computer Vision, der Kombination von Bildverarbeitung und Maschinenlernen mit dem Ziel, Maschinen die Fähigkeit der visuellen Perzeption zu ermöglichen. Nach dem erfolgreichen Studium der Physik, mit dem Schwerpunkt Plasmaphysik, an der UGH Essen und einer mehrjährigen Tätigkeit im Bereich der Anwendungsentwicklung wechselte nach dem erfolgreichen Abschluß des Fernstudienganges "Medizinische Technik" mit dem Schwerpunkt "Medizinische Bildverarbeitung" an das Institut für Neuroinformatik an der Ruhr-Universität Bochum. In 2007 wurde er dort zum Dr. rer. nat. promoviert. Nach einer kurzzeitigen Tätigkeit als PostDoc wechselte er dann in die Automobilindustrie und war dort in unterschiedlichen Funktionen im Bereich der Entwicklung kamera- und radarbasierter Fahrerassistenzsysteme tätig. Zuletzt war er Program Manager für den Bereich "Automated Driving".